Start mit 3D-E-Commerce
Die Entscheidung mit dem 3D-E-Commerce zu beginnen, wird Ihnen und Ihren Kunden einen außerordentlichen Mehrwert bieten. Für einen erfolgreichen Beginn kommt es dabei auf wesentliche Punkte an. In diesem Beitrag erhalten Sie bewährte Hilfestellungen, die für einen erfolgreichen Start mit 3D-E-Commerce ausschlaggebend sind.
Hier erfahren Sie:
- Was das Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce bedeutet.
- In welchen Bereichen die 3D-Technologie Anwendung findet.
- Welche Chancen sich mit der 3D-Technologie ergeben.
- B2B und B2C beim 3D-E-Commerce-Reifegrad-Modell
Das Reifegrad-Modell – so starten Sie den 3D-E-Commerce
Mit dem Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce werden wesentliche Phasen festgelegt, anhand derer die Anwendung der 3D-Technologien im Anschluss erfolgen soll. Mithilfe des Reifegrad-Modells verleihen Sie dem 3D-E-Commerce einen Rahmen, der zur weiteren Orientierung der anfallenden Prozesse dient. Das Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce unterstützt Sie zunächst bei grundlegenden Schritten der Positionierung, wie:
- Wo befinden Sie sich in Ihrem Projekt allgemein?
- Welche Schritte stehen als Nächstes an?
- Wo stehen Sie zu Beginn mit Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR)?
- Welche Ziele möchten Sie mit den 3D-Technologien erreichen?
Bei dem Reifegrad-Modell im E-Commerce stehen Ihnen unterschiedliche Ansätze zur Auswahl. Dabei ist es üblich, mit den leichten Schritten zu beginnen. So können Sie z. B. diese Schritte für Ihr 3D-E-Commerce-Projekt berücksichtigen:
Stufen 0 bis 3:
Stufe 0 – Es sind noch keine 3D-Objekte bzw. 3D-Assets zu Ihrem Produktsortiment verfügbar.
Stufe 1 – Es stehen 3D-Objekte zu Ihren Produkten zur Verfügung – für die Bereiche Design und Produktion – doch es bedarf noch der stimmigen Anpassung in Größe, Format, um sie im 3D-E-Commerce oder in diversen anderen Verkaufskanälen zu integrieren.
Stufe 2 – Die Anpassung Ihrer 3D-Assets auf Ihr Sortiment ist erfolgt, jedoch steht die Integrierung der erwünschten 3D-Anwendungen – 3D, Augmented Reality und Virtual Reality – in Ihre 3D-E-Commerce-Strategie noch bevor.
Phasen 3 bis 7:
Phase 3 – Sie haben mit den ersten 3D-, AR- oder VR-Anwendungen begonnen, doch stellen diese noch nicht den Hauptteil des Geschäftsmodells dar.
Phase 4 – Die 3D-Technologien wurden zusammen in einem Marketingkanal vereint. Die Implementierung nutzt Ihnen bereits, um daraus einen höheren Umsatz als bisher zu generieren.
Phase 5 – Sie greifen auf Best Practices zurück, die Sie für die Verwendung von 3D, Augmented Reality und Virtual Reality entwickelt haben. Die Vorgehensweise wurde schon auf verschiedene Marketinginstrumente ausgedehnt.
Phase 6 – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und das Sammeln und Auswerten von erfassten Datenmengen ist Ihnen vertraut. Mit diesem Wissen stellen Sie die Weichen für den Erfolg in Ihrem 3D-E-Commerce und sind auch in der Lage, die 3D-Techniken zu personalisieren und die Kundenzufriedenheit individuell und auf hohem technischen Niveau zu bedienen.
Phase 7 – Den Umgang mit 3D-E-Commerce beherrschen Sie schon so gut, dass Sie der Konkurrenz mit innovativen bzw. selbst entwickelten Features ein ganzes Stück voraus sind.
Hilfe zum Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce
Bedenken Sie, dass das Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce je nach Größe des Unternehmens abweichen kann. So gestaltet sich die Planungsphase für kleinere Unternehmen weitaus einfacher als für Großunternehmen, bei denen das Prozedere das komplexe Zusammenspiel von mehreren Abteilungen erfordern kann.
Mit dem Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce möchten Sie also Ihre Vorgehensweise auf strategische Weise definieren: Hierzu prüfen Sie zunächst, wie die Organisation Ihrer einzelnen Abläufe aussieht. Das heißt, Sie überprüfen die Abläufe auf ihre Eignung, wo es sich anbietet, mit den erwünschten 3D-Anwendungen Augmented Reality, 3D oder auch Virtual Reality anzusetzen. Wenn Sie die Anwendungen für den 3D-E-Commerce schon einsetzen, halten Sie auch diese Position fest aus Zwecken der strategischen Übersichtlichkeit.
Wenn dies geschehen ist, erstellen Sie eine Reifephase zu jedem einzelnen Bereich und legen fest, über welches Zeitfenster die Schritte erfolgen sollen. So bestimmen Sie z. B., welche Reifephase Sie mit Ihrem 3D-E-Commerce-Team in den nächsten zwei Monaten, bis zum nächsten Quartal oder bis zum nächsten Jahr erreichen möchten. Es ist ein fester Bestandteil der 3D-E-Commerce-Strategie, kleine bis große Ziele festzuhalten und zum Erreichen der Ziele die Schlüsselkennzahlen, die sogenannten Key Performance Indicators, kurz KPI, zu definieren. KPIs können Sie auf das gesamte Unternehmen anwenden, von der Produktion bis hin zur Geschäftsleitung. Um Ihre übersichtlich abgesteckten Ziele zu erreichen, erfordert es nun diese Aktion: Schreiben Sie sämtliche Handlungen auf, die für die Erfüllung Ihrer Ziele nötig sind.
Bereiche, auf die Sie die 3D-Technologie anwenden können
Die 3D-Technologie ermöglicht zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Sie lässt sich in Ihrem gesamten Betrieb oder Unternehmen integrieren. Zu den drei Hauptbereichen, auf die sich die 3D-Technik anwenden lässt, zählen die Produktentwicklung, der Vertrieb und die Steigerung des Umsatzes.
Wie Sie die Produktentwicklung mit 3D beschleunigen können
Sicherlich sind Sie daran interessiert, die Produktion so effektiv wie möglich zu halten. Genau hier greifen die 3D-Technologien der virtuellen Realität (VR) und der erweiterten Realität (AR). Mit deren Intergration lassen sich die Produktionsschritte optimieren und Produktionskosten senken. Überprüfen Sie daher im Rahmen Ihres 3D-Reifegrads, ob Sie die Produktion als möglichen Anwendungsbereich mit in die Bewertung aufnehmen können.
Am Anfang des Produktionszyklus hilft 3D beim Testen von möglichen virtuellen Produktdesigns. Anhand der 3D-Umgebung lässt sich beobachten, welche Markttrends von den Kunden nachgefragt werden und welche Komponenten davon für Sie und Ihre Produktentwicklung funktionieren. Durch die 3D-Testumgebung können Sie eine viel größere Anzahl Ihrer Produktvariationen an einer zudem beliebig hohen Anzahl an Interessenten testen. Im Gegensatz dazu ist die konventionelle Testung in der Produktentwicklung auf wenige physisch hergestellte Produkte beschränkt. Folglich fällt auch die Zahl der Tester und damit die Aussagekraft der Testergebnisse sehr viel schwächer aus.
Ein weiterer Pluspunkt für 3D besteht darin, dass die Durchläufe der Tests stark reduziert werden können. Denn die Testergebnisse sind oft schon kurz nach dem Testdurchlauf verfügbar. Doch neben der zeitlichen Einsparung spielt auch der positive Umweltaspekt mit ein. Durch virtuelle 3D-Tests entfallen etliche Abfallprodukte in der Fertigung und damit verbundene Anfahrtswege für die Produktion und Testung, sprich der CO2-Fußabdruck wird minimiert.
Wenn Sie die 3D-Technologie in die Produktionskette integrieren, können Sie davon beim Verkauf der Produkte profitieren. Das erreichen Sie, indem Sie Ihr Produkt im Onlineshop so gut wie möglich auf den Kunden anpassen. Geben Sie hierzu Ihrem Website-Besucher die Möglichkeit, auf ihn personalisierte Eigenschaften auszuwählen und auf das Produkt seiner Wahl anzuwenden, z. B ein extra Feature für eine hochwertige Handtasche. Dies vermittelt dem Kunden über die virtuelle 360-Grad-Vorschau, den 3D-Viewer, ein ganz besonderes Einkaufserlebnis. Kurzum: 3D bereichert den Produktionsprozess und kann Ihre Kundenbindung dauerhaft festigen.
Wie Sie das Marketing und den Vertrieb mit 3D optimieren
Die Sektoren Marketing und Vertrieb lassen sich mit dem Reifemodell des 3D-E-Commerce vielversprechend bewerten. Bedenken Sie, dass beim Einsatz von AR und VR mit einer eklatanten Erhöhung der Konversionsraten zum Verkauf zu rechnen ist. Durch das neuartige Kauferlebnis, das die 3D-Features eröffnen, steigt das Kaufinteresse, was zu einer intensiveren Kundenbindung führt.
Insbesondere mit der 3D Google Swirl Ad haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kundenbeziehung dreifach zu stärken. Die interaktive Ad im 3D-Format erlaubt es dem Betrachter, die Werbeanzeige zu drehen, darin zu zoomen und ggf. Veränderungen vorzunehmen. Damit können Sie die Aufmerksamkeit der Kunden messbar verlängern und die Verkaufszahlen beachtlich in die Höhe treiben. Die 3D-Tools Virtual Reality und Augmented Reality haben das Potenzial, die Konversionsraten zu verdoppeln. Zugleich zeigt sich, dass der Inhalt des Warenkorbs weit über die Hälfte mit Produkten belegt wird.
Für den Erfolg mit AR und VR kommt es natürlich auch darauf an, dass der Kontext zur Marke gegeben ist, die Markensprache stimmt sowie die Umgebung der 3D-Technologie harmoniert, um den potenziellen Kunden einen spannenden Kaufanstoß zu bieten.
Welche Möglichkeiten eröffnet 3D noch?
Die 3D-Tools lassen sich perfekt dazu einsetzen, um Ihren Umsatz zu erhöhen. Dazu kommt es auf neue Gelegenheiten an, aus denen Sie neue Einnahmen generieren. Wie würde Ihnen z. B. die Möglichkeiten gefallen, NFTs oder 3D-Assets mit eigenen Designs zu nutzen? Zahlreiche Marken haben mit diesen technischen Neuerungen schon längst Ihren Durchbruch erzielt. Prüfen Sie für Ihr Reifegrad-Modell im 3D-E-Commerce, inwieweit die verfügbaren 3D-Anwendungen zugunsten Ihrer Umsatzsteigerung arbeiten würden.
3D-E-Commerce-Reife
3D-Commerce-Reife im Bereich B2B
Bei der Verwendung eines Verkaufsmodells im Bereich B2B stehen Ihnen verschiedene Komponenten zur Auswahl. Überlegen Sie sich, ob diese für die Bewertung Ihres Reifemodells im 3D-E-Commerce nützlich sein könnten:
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3D-Prototype – Mit der 3D-Technik haben Sie die Option, auf virtuelle Prototypen zurückzugreifen, anstatt physische Prototypen zu verwenden. Damit vermeiden Sie einen unnötigen Kostenaufwand, der Ihnen den Weg bereitet zu einem deutlich schnelleren Verkaufsstart auf dem hart umkämpften Markt.
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3D-Linesheets – Ein Linienblatt ist ein bedeutendes Instrument, wenn es um den Verkauf von Mode geht. So enthält ein 3D-Linesheet alle Informationen zu einem Produkt wie z. B. Stil, Farbe, Größe und den Preis – und das in 3D-Optik aufbereitet. Diese 3D-Linesheets erleichtern es Ihnen, eine kompakt zusammengefasste Produktinformation über einen einzigen Link an die Empfänger zu übermitteln.
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Virtuelle Showrooms – Anhand von interaktiven Showrooms in 3D-Umgebung ist es Ihnen möglich, Ihren Kunden Produkte aus jeglicher Perspektive zu präsentieren, und das in realistisch wirkender und doch virtueller Umgebung. Viele virtuelle Showrooms entstehen in der Regel durch Entwicklungsumgebungen, sogenannte Spiel-Engines, wie Unreal Engine oder Unity.
3D-Commerce-Reife im Bereich B2C
Im B2C-Bereich überprüfen Sie Ihren 3D-Reifegrad gerne anhand einer kleinen Auswahl an Beispielen:
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Metaversum – oder auch das Metavers – dient als digitaler Raum, der physische und erweiterte Realitäten vereint. Das Zusammenwirken von VR und AR eröffnet eine riesige Chance, um neue Einnahmen einzuleiten und die Marke mit zeitgemäßer Technologie zu stärken. Haben Sie dies berücksichtigt?
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Suchmaschinen nutzen – Ziehen Sie einschlägige Plattformen wie 3D Google Swirl Ad hinzu?
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Social Media – Auch in den sozialen Netzwerken lassen sich 3D-Elemente integrieren. Verwenden Sie entsprechende 3D-Fotos auf Facebook oder 3D-ausgerichtete Werbung? Damit lässt sich der Bekanntheitsgrad durchaus steigern.
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Fotoshootings – Womöglich sind Sie daran interessiert, die Kosten für die Fotoshootings zu senken? Als Lösung dient die 3D-Modellierungstechnik, die mit angewandter Software aus 2D-Bildern dreidimensionale Objekte generiert.
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Vollständige 3D-Einführung im E-Commerce – Überlegen Sie, wie Sie peu à peu in Ihrer Marketing- und Verkaufsstrategie vorgehen, um Virtual Reality und Augmented Reality geschickt einzusetzen.
Fazit zum Start in den 3D-E-Commerce
Überprüfen Sie Inhalt und Abläufe Ihres Reifegrad-Modells im 3D-E-Commerce gründlich, um unnötige Fehler von vornherein zu vermeiden. Je genauer Sie die Reife-Strategie erstellen, desto wirtschaftlicher fällt der Start mit dem 3D-E-Commerce aus und desto zufriedener werden Ihre Kunden sein.
Die 3D-Technologie wird Ihre Kunden noch viele weitere Jahre bereichern. Mit einem cleveren 3D-Reifegrad-Modell starten Sie in die faszinierende Welt des 3D-E-Commerce und werden schon bald eigene virtuelle Showrooms eröffnen. Sind Sie bereit, diesen Weg zu gehen?
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