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Welche Trends gibt es beim Social Shopping?

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Im Jahr 2021 hat es im Bereich Social Media an sich als auch Social Commerce in Deutschland einige Meilensteine gegeben. Zum Beispiel hat der Facebookkonzern seine Netzwerke unter dem Dach von Meta vereint und Shopify ermöglicht nun auf vielen Social Media Plattformen eine gut funktionierende Onlineshop-Integration. Dass das für immer mehr Menschen attraktiv geworden ist, zeigen aktuelle Statistiken sehr deutlich statista.com.

In diesem Beitrag erfahren Sie:

• Was Social Commerce überhaupt ist
• Welche Social Media Plattformen neue Features vorgestellt haben
• Welche Trends sich verschärfen werden

Die Definition des Social Commerce

Der gesamte Kaufprozess – z. B. von 3D-Werbeanzeigen bis hin zum direkten Verkauf des Produktes über Social Media Plattformen wird als Social Commerce bezeichnet. Auf den Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. wird es dem Kunden ermöglicht, in direkten Kontakt mit dem Verkäufer zu treten, z. B. über Likes, Kommentare oder auch private Nachrichten. Im Fokus steht dabei die Customer Experience – also eine aussagekräftige Kundenkommunikation von überall aus, die sich von Mitstreitern abhebt.

Welche Social Media Plattformen haben neue Features?

Die Plattform Instagram hat erst kürzlich ein Feature veröffentlicht, das Unternehmen ermöglicht, Shoppable-Posts zu nutzen. Dabei können bis zu fünf Produkte pro Anzeige getagged werden. Man nennt sie auch „Easy-to-buy"-Posts. Ebenso testeten große Marken wie Zara, Nike oder H&M einen In-App-Checkout. Dabei bleibt der Kunde beim gesamten Kauf, inklusive Bezahlvorgang, auf Instagram. Ein eigener Onlineshop wird nicht benötigt.

Die Kunden, die sich auf der Plattform Pinterest bewegen, suchen in der Regel aktiv nach speziellen Produkten. Online-Shops können sich das anhand verschiedener Pins zunutze machen, die z. B. Echtzeit-Preise anzeigen. Durch eine Partnerschaft mit Shopify seit 2021 werden Händler auch ohne Onlineshop dabei unterstützt, ihre Ware optimal zu verkaufen. Sie könnnen ihren Produktkatalog z. B. direkt mit der Plattform verbinden.

Snapchat erreicht ein eher junges Klientel. Hier können Unternehmen mittels einer Lenses-Funktion gesponserte Filter erstellen. Die Nutzer kaufen dann direkt in der App. Auch hier ermöglichen 3D-Anzeigen ein positiveres Shopping-Erlebnis beim Kunden.

Auch die Plattform TikTok, die eher von jungen Leuten genutzt wird, plant einen direkten Check-Out, so wie Instagram.

Zwei Trends sind nicht neu, aber werden mit Sicherheit zunehmend an Relevanz gewinnen. Daher lohnt sich ein Blick darauf:

Interaktiver 3D-Content als Werbebanner

Hierbei ist die Darstellung kleinster Details möglich. Eine freie Perspektivenwahl und Bewegungen im Raum sprechen den Kunden positiv an. 3D wirkt realer und ist näher an unseren Sehgewohnheiten als z. B. herkömmliche 2D-Bilder. Die Möglichkeit, die neuen Schuhe oder das Fahrrad aktiv mitzugestalten, beeinflusst den Kunden eher zum Kauf als ein reines Betrachten.

Video First Ansatz

Videocontent zu erstellen, ist in der Regel aufwendiger, erzielt aber ebenfalls eine hohe Aufmerksamkeit beim Kunden. Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Werbespots ist die Plattform TikTok. Durch eine längere Betrachtungsdauer als bei normalen Anzeigen können, ebenso wie beim 3D-Content, mehr Produktfeatures gezeigt werden.

Ein eigener Instagram- oder Facebook-Shop kann Ihr Social Commerce sinnvoll unterstützen. Achten Sie immer darauf, wo Ihre Zielgruppe hauptsächlich unterwegs ist. Die meisten Anbieter wie Instagram oder Facebook gehen mittlerweile allerdings in Richtung Bereitstellung Plattform-eigener Shops. Somit ersparen Sie sich Kosten und Arbeit. Besonders wichtig ist es, Ihre Kunden schon vorm Kauf in die Produktentwicklung mit einzubeziehen, zum Beispiel anhand von interaktivem 3D-Content.
Auch die Nutzung von Videos in werblichen Postings kann Ihnen Vorteile bringen.

Überlassen Sie nichts dem Zufall, um Ihre Kunden mit qualifizierten Inhalten zu überzeugen! Wir beraten Sie gern.

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